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Die Nachwuchsmannschaften der U-17, U-15 und der U-13 bleiben seit Saisonbeginn ungeschlagen. Die U-11 verabschiedet sich aus der Meisterschaft auf dem 3. Platz der Regionalliga.  

Hochkarätiges U-15 Kräftemessen im Fohrbach endet unentschieden

Am Freitagabend 22. März, trafen sich die Finalisten vom Juni 2023. Lausanne musste sich damals mit dem Titel des Vize-Meisters begnügen. Aquafrosch nahm die Goldmedaillen mit nach Hause. Trotz aller Konkurrenz und Härte – die Begegnungen mit den sympathischen Westschweizern waren immer schon geprägt von gegenseitigem Respekt und Fairness. Die Stimmung im Fohrbach vor dem Spiel war entsprechend ausgelassen und die Fans hatten das Einsingen mit Bravour bestanden. Der Schiedsrichter Verdan Galijas gab um 20:22 das Spitzenspiel frei. Beide Teams spielten hoch motiviert, engagiert, schnell, willig und begeisterten das zahlreich erschienene Publikum mit packenden Spielzügen und fantastisch herausgespielten Toren. 

Die Partie wogte intensiv hin und her und verlangte den Teams alles ab. Zwischenzeitlich führten die Gastgeber mit 2 Toren Vorsprung, dann hatte aber auch Lausanne zeitweilig das Oberwasser gebucht. Die treue Fangemeinde fieberte mit und trieb den Geräuschpegel im Fohrbach im Verlauf der Partie auf nie erlebte Höchstwerte. Es herrschte Hochspannung, weil unsere Wasserkünstler Begeisterung pur lieferten und der Gegner Lausanne flott mitmachte. Ein Penalty zugunsten Lausanne, 30 Sekunden vor Schluss, ermöglichte den Gästen den Ausgleich zum Schlussresultat von 14 zu 14. «Es sind genau diese Spiele, die jede Trainingsminute wert sind», kommentierte Trainer Adam Ferenczy begeistert und haderte nicht mit dem späten Ausgleich. Für Trainer Gergely Fülöp hat der Abend auch gepasst: «in Theatersprache ausgedrückt: wir haben mit dem dritten Akt gestartet und diesen nie verlassen – Ich liebe solche Spiele, die sich von Höhepunkten ernähren». 

Die U-17 gewinnt am Samstag gegen Zug auswärts mit 23 zu 20 

Am Samstag traf sich die Nachwuchs-Family erneut auf dem Parkplatz im Fohrbach. Die Reise ging mit der U-17 ins Hallenbad Loreto nach Zug. Um 10:31 pfiff der Unparteiische Norbert Kirschbaum die Partie zwischen dem Tabellenführer von der Goldküste und dem zweitplatzierten SC Zug an. Zug wehrte sich kräftig, konnte jedoch nur das zweite Viertel für sich gewinnen. Die anderen Spielabschnitte gehörten unseren Cracks. Aquafrosch liess sich mit dem 23:20 Sieg zwei weitere Punkte notieren und steht nach 13 Spielen weiterhin ungeschlagen an der Tabellenspitze. «Im Spielaufbau haben wir aussergewöhnlich gut gearbeitet. Die Kaltblütigkeit vor dem Tor hat mich ebenfalls überzeugt», kommentierte der zufriedene Trainer Adam Ferenczy nach dem Spiel.  

Die U-11 nimmt zum Saisonende einen Punkt aus den Joggeli mit nach Hause 

Fast zeitgleich waren am Samstag auch die Kleinsten in Basel engagiert. Die mit viel Spielwitz engagierte U-11 liess sich in der ersten Partie gegen Lugano ein Unentschieden notieren. Lange Zeit lagen die Jungtalente mit 3 zu 1 in Front. Sie wurden jedoch 5 Sekunden vor dem Abpfiff auf ein Unentschieden reduziert. Nach einer kurzen Verschnaufpause gab der Spielleiter Ionut Bahna das Spiel gegen Gastgeber Basel frei.  Bis zur Spielhälfte erkämpften sich die Wasserfrösche ein verdientes 2:2.  Im dritten Abschnitt gelang Aquafrosch ein weiterer sehenswerter Treffer. Es reichte jedoch bis zum Abpfiff nicht ganz. Das Resultat: ein 3:5 für den Gastgeber. «Das Team hat gekämpft wie ein Löwe und die Zähne gezeigt» kommentierte Trainer Laszlo Balzam unmittelbar nach dem Spiel. «Wir sind richtig stolz auf die Leistung. Sie haben nie aufgegeben und das zeichnet wahre Kämpfer aus», lobte auch Trainer David Zsomber den U-11 Nachwuchs. Die U-11 beendet somit die Saison auf dem 3. Rang in der Regionalliga Goup Central. 

Die U-13 kennt im Aegeribad am Sonntag kein Erbarmen mit Carouge 

Mit Carouge war die Überraschungsmannschaft der Saison zu Gast. Die Westschweizer hatten wie die Aquafrösche bisher alle Spiele gewonnen. Beide Teams wussten: Einer von beiden musste die Krone der Ungeschlagenheit nach der Partie abgeben. Der Schiedsrichter Jasper Järvinen gab pünktlich um 13:00 das Spitzenspiel frei. Wie erwartet, pflügten beide Mannschaften das Wasser richtig gehend durch und begeisterten die zahlreich erschienenen Zuschauer. Carouge schoss das erste Tor der Partie. Das 3 zu 1 für Aquasfrosch zur ersten Pause war ein erster Hinweis, wie heiss heute gegessen werden sollte. Beide Teams drehten den Regler im 2. Viertel in Richtung Hochspannung und begeisterten mit engagierter Spielweise das Expertenpublikum. Aquafrosch liess vor dem eigenen Tor nichts mehr zur und bedrängte die Westschweizer ununterbrochen.

Im 3. Viertel ging der Schuss bei einigen misslungenen Abschlussversuchen von Carouge nach hinten los. Die Wasserfrösche zelebrierten in der Folge das Umschaltspiel nahezu in Perfektion und schwammen den Westschweizern davon. Die sich daraus ergebenden Chancen nutzte Aquafrosch für den Ausbau der Führung. Es resultierte eine 10:2 Führung nach drei Vierteln. Der Unparteiische beendete mit dem Schlusspfiff ein sonntägliches Wasserball Jamboree erster Güte. Aquafrosch siegt gegen Carouge mit 11:2 und behällt die Krone der Ungeschlagenheit. 

Nächstes Heimspiel: 

Samstag: 25. Mai U-17 um 1930 im Fohrbach gegen Nyon