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U-15 Wasserballer gewinnen gegen den SC Zug klar mit 10:1

Am späteren Samstagnachmittag den 6. April machte sich der Wasserball U-15 Nachwuchs auf den Weg ins städtische Hallenbad nach Leimbach.  Auf dem Spielplan stand die Partie gegen den Drittplatzierten der Gruppe Central. Aquafrosch reiste als klarer Favorit an und sollte der Rolle gerecht werden. «Ich will Konzentration im Spielaufbau und Präzision im Abschluss» lautete die klare Vorgabe von Adam Ferenczy. Gergely Fülöp doppelte nach: «heute geht es zudem um Präsenz und Charakter». 

Pünktlich um 18:45 gab Schiedsrichter Vedran Galijas das Spiel frei. Wie schon so oft in dieser Meisterschaft, überliessen die Aquafrösche die Ehre des ersten Treffers dem Rivalen. Die Innerschweizer verwerteten einen Strafstoss zum 1:0 nach 70 Sekunden. Es keimte jedoch nur kurz Hoffnung auf beim südlichen Kantonsnachbarn. Die Aquafrösche erhöhten konstant den Wertschöpfungsanteil, spielten präzise, verteidigten ab der Mittelzone konsequent, schwangen den Taktstock im Angriff und übernahmen in abgeklärter Selbstverständlichkeit das Spieldiktat. 

Die ersten beiden Viertel gehörten sowohl spielerisch wie auch resultatmässig den Goldküsten-Cracks. Je länger das Spiel dauerte, umso konsequenter wurde gearbeitet. Aquafrosch wurde zur Spielmitte der Favoritenrolle vollends gerecht. Die Seebuben liessen sich zur 3. Pause eine unspektakuläre aber verdiente 6:1 Führung notieren. Im letzten Spielabschnitt erschienen die Zuger kaum noch vor dem gegnerischen Tor und begnügten sich mit Abwehrarbeit. Es waren die Wasserfrösche, die immer wieder Fahrt aufnahmen und weitere Treffer verbuchten.

Das 10:1 Schlussresultat erntete vom fachkundigen Publikum viel Applaus. Beide Trainer waren mit dem Auftritt sehr zufrieden: «Die Jungs haben die Vorgaben gut umgesetzt und gezeigt, dass sie mit Rollenmustern umgehen können».