
U-16 gewinnt das Heimspiel gegen Genève Natation mit 25:9
Am Samstag übernahmen die Wasserballer von Aquastar U16 die Gastgeberrolle im Hallenbad Heslibach. Die Gäste aus der Diplomatenstadt Genf belegten in der laufenden Meisterschaft den zweitletzten Tabellenrang, waren aber ansonsten schwer einzuschätzen. «Ich will kompromisslose Leidenschaft und Teamgeist» lautete die klare Ansage von Trainer Adam Ferenczy vor dem Spiel.
Die zahlreich erschienenen Zuschauer sahen im ersten Viertel zwei Mannschaften, die sehr diszipliniert auftraten und sich gleichzeitig nichts schenkten. Entgegen dem Spielverlauf erzielten die Calvinstädter das erste Tor. Aquastar liess sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen und erarbeitete sich bis zur ersten Pause eine 4:3 Führung. Im zweiten Spielabschnitt jagten die einheimischen Wassersterne entfesselt davon und es rollte eine Angriffswelle nach der anderen auf das Gästetor. Aus einer 12:4 Führung zur Spielmitte erkämpften sich die Seebuben einen 15 Tore Vorsprung zur letzten Pause. Das Resultat wurde im vierten Viertel mit einer soliden Teamleistung noch veredelt. Schiedsrichter Rafal Wocik beendete das Spiel gegen 13:30 beim Stand von 25:9.

Die U-14 gewinnt in Carouge gegen Winterthur 8:4 und gegen Carouge Natation 8:6
Gleichentags reiste die U-14 zum Kräftemessen in die Westschweiz. Um 17:30 gab der Unparteiische Emmanuel Rapp das erste Spiel frei. Das Team aus Winterthur entwickelte sich zum harten Brocken und der in Hochform spielende Torhüter der zweitgrössten Stadt des Kantons Zürich war zwischenzeitlich der Grösste. Die clever spielenden Seebuben waren jedoch mit allen Wassern gewaschen und fanden in der zweiten Spielhälfte den Schlüssel zum Erfolg. Das in höchster Perfektion vorgetragene Umschaltspiel war Genuss und Spitzenleistung zugleich. Winterthur war mit dem temporeichen Spieldiktat der Gegner stark gefordert. Je länger das Spiel dauerte, umso wirbliger traten die Seebuben auf und zwangen Winti in die Defensive. Das Schlussresultat von 8:4 war ein gerechtes Spiegelbild der Kräfteverhältnisse im Wasser.

Der Gastgeber bestimmt nun mal die Regeln und entschied, dass das zweite Spiel zeitnah auf das erste folgen sollte. Für die Genfer bedeutete das, ausgeruht in die Partie zu steigen. Für die Seebuben andererseits hiess es, sämtliche Kräfte zu mobilisieren und vor allem intelligent und vorausschauend zu spielen. Die U14 von Carouge Natation schaffte es nicht aus diesem gewichtigen Vorteil Kapital zu schlagen. Die Gäste aus der Deutschschweiz spielten fernsehreifes Vorzeigewasserball und kämpften bis zur Erschöpfung. «Ich bin unendlich dankbar für diese hochkarätige Leistung und sehr stolz auf das Team» kommentierte Co-Trainer Laszlo Balzam den Spielverlauf nach dem Schlusspfiff. «Der Sieg von 8:6 ist ehrlich und mit viel Herzblut erarbeitet worden».